Ich betreue auch Tageskinder mit Handicap. Dabei werden die Kinder einfach als eines unter anderen Kindern mitbetreut, wobei einige Besonderheiten eine besondere Begleitung und Betreuung erforderlich machen.

Indem ich jedes Kind individuell und intensiv betreue, beziehe ich aller Bedürfnisse und Unterschiede in meine Arbeit ein.

Für die anderen Tageskinder macht es keinen besonderen Unterschied, sie bewegen sich ganz natürlich und selbstverständlich in dieser für uns Erwachsenen so besonderen Situation.

Im Januar 2016 habe ich einen Zertifikatskurs ‚Inklusion im Elementarbereich‘ des LVR in Köln erfolgreich abgeschlossen.

Da ich bereits mehrere Tageskinder, Pflegekinder und Hortkinder mit erhöhtem Förderbedarf betreut habe, konnte ich bereits viele Erfahrungen sammeln. 

Bei mir steht die 'Bildungsarbeit' nicht im Vordergrund, sondern ich arbeite mit der Überzeugung, dass Kinder aus sich heraus und in Interaktion mit Hilfe von abwechslungsreichen und kreativen Spielmöglichkeiten mit Hinzunahme begleitender Kommunikation mit der Zeit und in eigenem Tempo alles lernen, was sie brauchen. Allerdings achte ich bei besonderem Förderbedarf natürlich auf ein zusätzliches, auf das Kind individuell zugeschnittenes  Angebot.

Auch hier habe ich ein Motto: 'Weizen wächst nicht schneller, wenn man an den Halmen zieht.'

Obwohl es in Aachen (noch) keine Vorschrift zum Erstellen einer Bildungsdokumentation/eines Entwicklungsberichtes für die Tagespflege gibt, biete ich allen Eltern an, eine durchzuführen. Hierbei stelle ich zwei Konzepte zur Auswahl:

'Kompetent beobachten' von Sabine Backes und Nikola Künkler, Verlag Herder

oder

'Der Beobachtungsbogen für Kinder unter drei' von Kornelia Schlaaf-Kirschner

Darüber hinaus biete ich, wenn gewünscht, drei Mal im Jahr (November, März, Juni) ein Entwicklungsgespräch an.

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