"Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren" (Maria Montessori)

Ebenso wie bei meinen eigenen Kindern achte ich auf eine entspannte Atmosphäre, in der sich die Kinde entfalten können und eine Umgebung, in der sie sich wohl fühlen.
Im Umgang mit den Tageskindern stelle ich ebenso wie schon bei meinen eigenen Kindern unsere Beziehung vor die Erziehung.
So fordere ich ein Verhalten, das auch ich anderen entgegenbringe und zeige auf, wie wir miteinander umgehen wollen und welche Regeln für ein schönes Zusammenleben notwendig sind. Daher hören die Kinder selten Ermahnungen und häufig Anleitungen. So können sie sich orientieren und fühlen sich angenommen.
Grenzen zeige ich bestimmt und liebevoll, auch respektiere ich die Grenzen der Kinder und beachte vor allem ihr Bedürfnis nach Ruhe und Rückzug. Den Schlafrhythmus berücksichtige ich individuell und stelle hierfür alle Zimmer und jedem Kind ein eigenes (Reise)bett zur Verfügung. Manches Kind schläft auch im Buggy auf dem Spielplatz oder im ‚Wohnungsbuggy’ in einem meiner Schlafzimmer oder auf der Terrasse.

Ich achte auf die Interessen der Kinder, achte aber auch auf Vermeidungen oder Schwierigkeiten. Dann gebe ich ihnen Anregungen und ermutige sie.

Besonderen Wert lege ich auf das Erlernen von Regeln. Die Kinder lernen zum Beispiel, zu warten, bis sie an der Reihe sind, aufeinander zu achten und sich gegenseitig zu helfen.
So entsteht sehr schnell eine ruhige, liebevolle Atmosphäre, bei der sich alle entspannen können und zur Ruhe kommen. Sogar die angeleiteten Bewegungsspiele zu Hause laufen geordnet und ruhig ab, die Kinder haben Spaß und bewegen sich, ohne aufdrehen zu müssen und so wird auf kleinere oder eher zurückhaltende Kinder Rücksicht genommen.

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